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Was ist ERGOTHERAPIE?
Die Ergotherapie ist ein medizinisches Heilmittel und umfasst verschiedenen Behandlungskonzepte und Behandlungsmethoden. Diese dienen der Unterstützung und Begleitung von Menschen jeden Alters – immer mit dem Ziel die unterschiedlichen Anforderungen im Alltag unabhängig und individuell bewältigen zu können. Dies umfasst:
- Die Selbstversorgung
- Beruf, Schule, Freizeit
- Das soziale Umfeld
Verlorengegangene oder nicht ausreichend entwickelte Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Bewältigung des Alltages werden mit Hilfe von unterschiedlichsten Techniken wieder erarbeitet oder erweitert.
Wer erhält ERGOTHERAPIE?
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können Ergotherapie erhalten. Damit die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden, ist eine Verordnung durch den behandelnden Arzt erforderlich. Mit der Verordnung (Rezept) können Sie dann einen Termin in meiner Praxis für Ergotherapie vereinbaren. Nach einer ausführlichen Befunderhebung werden wir gemeinsam Ziele und Vorgehensweisen erörtern und festgelegen. Die Therapie findet in regelmäßigen, zumeist wöchentlichen Abständen in Einzel- oder Gruppentherapie statt.
Wie findet ERGOTHERAPIE statt?
„Techniken und Methoden"
In der Therapie werden unterschiedliche Methoden angewandt:
Handtherapie - Narbenbehandlung nach Operationen, Regulierung von Muskelfunktionen, Wiederherstellung der Beweglichkeit nach Unfällen, Schmerzreduzierung, Kraftaufbau
Spiegeltherapie - Aktivierung von inaktiven Armen und Beinen oder bei Verlust von Berührungsempfinden z.B. nach einem Schlaganfall, Unfall oder Hirntumor.
Die Gründe, warum eine ergotherapeutische Maßnahme notwendig ist, sind vielfältig. In jedem Fall ist eine Beeinträchtigung der Handlungsfähigkeit im Alltag gegeben. Dies kann zum Beispiel sein:
- Nach einem Schlaganfall oder einem Schädelhirn-Trauma, z.B. mit Halbseitenlähmung.
- Nach einem Berufsunfall mit Verletzungen der Hand, des Armes oder der Schulter, mit Einschränkungen in der Bewegungsfähigkeit.
- Durch den Abbau von kognitiven Leistungen, z.B. beginnende Demenz.
- Bei Entwicklungsverzögerungen allgemein oder in einzelnen Bereichen wie der Bewegung oder der Geschicklichkeit.
- Bei Einschränkungen der Grob- oder Feinmotorik, z.B. Bewegungsängstlichkeit oder Schwierigkeiten beim Malen/Schreiben.
- Bei Wahrnehmungsstörungen wie z.B. Berührungsüberempfindlichkeit, instabiles Gleichgewicht.
- Bei Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Aggressivität oder extreme Zurückhaltung Bei Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen.
- Bei Lernstörungen.